Sei kein Frosch und nimm Rücksicht auf Kröten
Sobald im Frühjahr die nächtlichen Temperaturen über 7 Grad Celsius steigen, beginnt die Wanderung der heimischen Amphibien. In feuchten Nächten wandern unter anderem Frösche, Kröten, Salamander und Molche von ihren Winterquartieren zu den angestammten Laichgewässern, um sich dort fortzupflanzen.
Doch die Wanderung ist nicht ungefährlich, denn durch den Verlust und die Zerteilung der Lebensräume, aber auch durch die zunehmende Verkehrsdichte, steigt das Risiko für die Tiere bei dieser Wanderung stetig. Bis zu 90 Prozent der wandernden Tiere erreichen ihre Laichgewässer nicht. Die häufigste Todesursache ist der sogenannte Verkehrstod, entweder durch das direkte Überfahren oder durch den Strömungsdruck, der unter einem schnell fahrenden Auto entsteht. Aber auch auf Geh- und Radwegen kommt es immer wieder zu Unfällen, die die kleinen Wanderer nicht überleben.
Auch in den Almeauen wandern Amphibien, daher bitte Rücksicht nehmen auf folgenden Wegen:
Damit möglichst viele Amphibien ihre Laichgewässer erreichen, sind die Tiere auf Hilfe angewiesen. Beispielsweise sollten Sie während der Wanderperiode auf mit Amphibienwarnzeichen gekennzeichneten Straßen nicht schneller als 30 Stundenkilometer fahren. Auch können Sie mit Hilfe Ihrer Nachbarn, Freunde oder Kollegen gemeinsam einen Amphibienzaun betreuen und dabei mehr über diese Tiere erfahren.
Der Zweckverband „Bevorzugtes Erholungsgebiet Bad Wünnenberg/Büren“ unterstützt Sie dabei gerne!
Kontakt:
Carolin Schepers
Zweckverband „Bevorzugtes Erholungsgebiet Bad Wünnenberg/Büren“
Mobiltel.: 0160 654 02 32
E-Mail: erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de
Web: www.wuennenberg-bueren.de
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